Tier-Physiotherapie für Hunde und Katzen

Hund und Katze - mit Physio-Therapie fit
Das kann Hund auch plagen – Arthrose, Bandscheibenvorfall, Rückenschmerzen sind Zivilisationskrankheiten, mit denen nicht allein der Mensch zu kämpfen hat.
Mit der Verbreitung dieser teils auch haltungsbedingten Krankheitsbilder bei Hunden ist auch der Bedarf an Physiotherapie für Hunde und Katzen gewachsen.
Gut für den Menschen, gut für den Hund
Was sich beim Menschen bewährt hat, hilft auch Haustieren bei der Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen oder Problemen mit dem Knochenapparat. Am stärksten durchgesetzt hat sich das Feld der Hunde-Physiotherapie. Ein Grund dafür ist sicherlich die immer häufiger auftretende Hüftgelenks-Dysplasie (HD). Beschwerden des Hundes wie HD oder Bandscheibenvorfälle können durch Hunde-Physiotherapie wirksam behandelt werden. Ebenso wird die Physiotherapie für Hunde bei der Nachbehandlung von Kochenbrüchen eingesetzt.
Hunde-Physiotherapie – sanfte, schmerzfreie Methoden
In der Physiotherapie für Hunde werden sanfte und schmerzfreie Methoden eingesetzt, um Verspannungen zu lösen und die eingeschränkte Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen. Dazu gehören klassische manuelle Techniken wie die Massage oder Lymphdrainage des Hundes ebenso wie die Anwendung physikalischer Reize wie bsw. Kälte-Wärme-Behandlungen.
Physiotherapie für Katzen
Obwohl Hauskatzen auch unter Beschwerden leiden, die altersbedingt sein können (Arthrose) oder nach Unfällen zu Einschränkungen des Bewegungsapparats führen, gibt es bisher noch keine eigene Lehre für Katzenphysiotherapie. Dennoch setzen Therapeuten ihr Wissen aus der Hundephysiotherapie ein, da Hund und Katze sich in anatomischer Hinsicht stark ähneln. Die Wirkungsweise der Physiotherapie für Katzen ist identisch mit den Ergebnissen bei Hunden: Verbesserung der Bewegungsfähigkeit und Linderung von Schmerzen.