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Last updateFr, 21 Sep 2018 12pm

Hauskatzen Katzen Spiele Katzenspiele – Spielpartner Mensch

Katzenspiele – Spielpartner Mensch

Katzen Spiele verbessern die Beziehung von Mensch und Katze


Gutes für die Beziehung zwischen Katze und Mensch 

Hauskatzen, die auf den Menschen geprägt sind, behalten ihr Spielverhalten ihr ganzes Leben lang. Während bei wild lebenden Katzen aus dem Katzenspiel das Training fürs Überleben in der Natur wird, spielen Hauskatzen mit ihren Bezugspersonen, wie sie es während der ersten Wochen mit Geschwistern und ihrer Mutter gemacht haben. 

Spielen bei Hauskatzen: Element der Sozialisierung

Kleine Katzen spielen, sobald sie rund drei Wochen alt sind, mit ihren Wurfgeschwistern. Die Katzenspiele dienen dazu, soziale Bindungen aufzubauen. Im Spiel entwickeln die kleinen Katzen die Formen des Umgangs miteinander. Wichtige Verhaltensformen wie die natürliche Beißhemmung, um die Geschwister nicht zu verletzen, oder das kontrollierte Einziehen der Krallen, bringen sich die Katzen-Geschwister im Spiel gegenseitig bei. 

Im Alter von etwa sechs Wochen sind die Sinne der jungen Katzen voll entwickelt. Die Mutter entfernt sich immer öfter vom Wurf und lässt ihre Katzen-Kinder alleine. Die Katzenspiele erfüllen die Aufgabe, die Wurfgeschwister zusammenzuhalten, bis die Mutter vom Beutezug zurückkommt. Die Spiele der jungen Katzen werden auch objektbezogener – vom Schwänzchen der Geschwister bis zum Wollfaden können Gegenstände die Aufmerksamkeit und den Spieltrieb der jungen Katze in Anspruch nehmen. 

Junge Hauskatzen, die in dieser Lebensphase bereits Kontakt mit Menschen als Spielpartner haben, sind der Erfahrung nach sozialere Typen im Umgang mit Artgenossen und zutraulicher in der Beziehung zum Menschen. Die Bindung mit der Katze wird im Laufe ihres Lebens dann durch das positive Erlebnis des gemeinsamen Spiels gefestigt – mit langfristig positiven Auswirkungen auf die Mensch-Tier-Beziehung.