Spiel-Verhalten der Katze – Unterforderung vermeiden

Katzenspielzeug sorgt für ausgeglichenes Katzenverhalten
Wie wichtig Katzen-Spiele, vor allen Dingen Abwechslung mit den Spielzeugen, für die Katze sind, haben wir erst in den vergangenen Tage erlebt. Es ist ein paar Tage her, da war unsere kleine Nachwuchskatze Pünktchen seltsam lethargisch. Kein richtige Lust zu spielen, zurückgezogen auf ihrem Schlafplatz auf dem Kratzbaum, machten wir uns bereits Gedanken, ob die Kleine vielleicht krank sei.
Im Verlauf des Tages haben wir dann jedoch einfach wieder ein paar Spielzeuge aus der Kiste geholt, die sie lange nicht mehr benutzt hat: Das Wollknäuel, ein selbstgebautes Federmäuschen und ihren Lieblings-Spielpartner, den Laserpointer. Und siehe da: Mit der richtigen Abwechslung bei den Katzenspielzeugen lief sie sofort wieder zu ihrer „normalen“ Form auf.
Langeweile verändert Katzenverhalten
Warum wir dieses Verhalten der Katze hier beschreiben? Weil Langeweile aus Unterforderung entsteht. Ist die Katze nicht gefordert, wird sie entweder träge oder tut ihren Unmut lautstark kund. Das richtige Maß zwischen Anforderung und Abwechslung durch Spiele und Ruhephasen sorgt für Gleichgewicht in der Lebensweise der Katze.
Katzenspiele bringen Samtpfoten in Balance
Mit Abwechslung bei Katzenspielzeugen und festen Spielzeiten wirkte die kleine Katze schnell wieder viel ausgeglichener. Sie fand wieder ihren normalen Tagesrhythmus und verbrachte auch weniger Zeit am Fressnapf. Dabei helfen natürlich Katzenspiele, die nicht unbedingt menschliche Spielpartner erfordern. Wichtig zu wissen: Katzen sind im Spiel wesentlich stärker objektorientiert, also brauchen keinen Spielpartner, mit dem sie interagieren können. Kater hingegen suchen eher auch das Spiel mit Artgenossen, um ihre Kräfte zu messen. Daher ist Katzenspielzeug, mit dem sich Katzen oder Kater selbst beschäftigen können, die beste Lösung gegen Langeweile. Auch hier gilt: Je mehr Abwechslung, desto lieber hat’s die Katze!