Katzenverhalten während des Winters

Viel Schlaf – das braucht die Katze im Winter
Katzen sind geborene Sommer-Liebhaber. Der Winter in unseren Breitengraden, besonders wenn er frostig wird, gehört nicht zu den bevorzugten Jahreszeiten der Katze. Denn die Vorfahren unserer Hauskatzen stammen aus Steppengebieten oder warmen Regionen, in denen die Temperaturen selten unter Null fallen.
Katzenverhalten: Ausgedehnte Schlafphasen im Winter
Wundern Sie sich also nicht über das Katzenverhalten, wenn ihre Katze nicht so aktiv ist wie im Frühling oder Sommer. Die Schlafphasen der Katze werden deutlich ausgiebiger. Ihr Bedürfnis nach Aktivität lässt nach. Katzen dösen noch lieber als sonst an ihren Lieblingsplätzen – die dazu auch noch gut gewärmt sein sollten.
Freigänger im Frost: Katzen nicht nach draussen zwingen!
Katzen und Kater, die Freigang gewohnt sind, ziehen im Winter die warme Wohnung oder das Haus der frostige Freiheit vor. Zwingen Sie die Katze nicht, nach draussen zu gehen, wenn die Katze keine geschützte, warme Rückzugsmöglichkeit hat. Zudem stellen Schnee und Eis auch Gefahren für die Katze dar. Unerfahrene Katzen, wie unsere alte Katzen-Dame Penny, die ihren ersten Winter im Garten erlebt, kennen nicht die Gefahren von Schnee oder vereistem Untergrund. So rutschte Katze Penny auch schon bei einem ihrer morgendlichen Ausflüge auf der Steintreppe zum Garten aus – mit glimpflichem Ausgang.
Achten Sie vor allem darauf, dass für Freigänger, die normalerweise ihre kleinen und großen Geschäfte draussen machen, im Haus eine Katzentoilette zur Verfügung steht. Der Appetit der Katze lässt im Winter kaum nach, daher sollten Sie auf zusätzliche Leckerchen verzichten